7 Tipps für das Zuhause bleiben

Das öffentliche Leben steht aktuell fast still und viele von uns verbringen gerade sehr viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Ungewohnt viel Freizeit kann schnell zu Langeweile und schlechter Laune führen. Wenn ihr gerade nicht zur Arbeit, Uni oder Schule gehen könnt, habe ich hier ein paar Ideen, was ihr mit eurer neu gewonnenen Freizeit anfangen könnt.

  1. Putzen. Gut, macht nicht jedem so viel Spaß, aber das Gefühl in einer sauberen Wohnung zu sein ist einfach schön. Gerade jetzt, wo die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, bringen diese noch viel mehr Freude, wenn sie durch saubere Fensterscheiben blinzeln. Dazu bewegt man sich beim Putzen. Also, gute Musik an und den Staubwedel als Mikrofon verwenden.
  2. Bewegung. Fitnessstudios sind geschlossen, was also tun, um sich trotzdem etwas zu bewegen? Mittlerweile gibt es unzählige Seiten, die Kurse für heimelige Wohnzimmer anbieten.  Der Vorteil: Man braucht meistens keine weiteren Geräte außer einer Sportmatte oder einem Handtuch und bei Bedarf Gewichte, was auch Wasserflaschen sein können. Bewegung ist wichtig, nicht nur aktuell. Es stärkt das Immunsystem und kann die Laune verbessern.
  3. Garten-/Balkonarbeit. Meistens fehlt es doch an Muße und Zeit, den Garten oder den Balkon aufzuhübschen. Aber schon mit einem halben Tag Putzen und Schrubben kann man einiges erreichen und für den Frühling vorbereiten.
  4. Zeit für alte Lieblingsbeschäftigungen. Die Gitarre staubt schon seit Jahren in der Ecke ein? Jetzt ist die Zeit, sie mal wieder zu spielen. Oder lieber ein Puzzle machen oder stundenlang Computerspiele spielen? Wollte man nicht schon seit Ewigkeiten ein Fotoalbum vom letzten Urlaub erstellen? Was habt ihr früher gerne gemacht und warum macht ihr das jetzt nicht mehr? Sicher kann man gerade alte Leidenschaften wieder aufleben lassen.
  5. Nächstenliebe. Wenn ihr die Möglichkeit habt, könnt ihr in der Nachbarschaft eure Hilfe anbieten. Ihr könnt für ältere Nachbarn einkaufen, mit den Hunden Gassi gehen, Unkraut jäten. Einfach mal was für das eigene Karmakonto tun. Schadet in den seltensten Fällen. Achtet aber darauf, weder euch noch andere in unnötige Ansteckungsgefahr zu bringen.
  6. Reden. Wann habt ihr euch das letzte Mal die Zeit genommen, mit eurem Partner, eurer besten Freundin oder der Oma zu reden? Zumindest virtuell ist das möglich und es ist schön, wenn man sich Zeit füreinander nimmt und miteinander beschäftigt.
  7. Innere Reinigung. Schon mal Meditation ausprobiert? Wann wurde das letzte Mal ein schönes Schaumbad genommen? Im stressigen Alltag fehlt uns oft die Zeit, uns neben Arbeit, Haushalt, Familie und Freunden auch noch um uns selbst zu kümmern. Dabei ist es wichtig, sich auch mal Zeit für sich zu nehmen und etwas zu tun. Wie das aussieht ist ganz individuell. Ein Tagebuch kann helfen, seelischen Ballast abzuwerfen. Ein Rundum-Körperpflege-Programm kann entspannen und beruhigen. Es lohnt sich auf jeden Fall, Zeit in sich zu investieren.

Es gibt noch viele weitere Dinge, die man machen kann. Wichtig ist, Ruhe zu bewahren und das Beste aus der Situation zu machen. Und natürlich zuhause zu bleiben.

Foto: Pixabay