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    Übers Koffer packen

    Turnschuhe, check. Handtücher, check. Regenjacke, check.    Die Packliste wird immer kleiner, der Koffer immer voller. Ups, er geht ja kaum noch zu und zu schwer ist er auch noch. Das Puzzlespiel beginnt von vorne. Brauche ich diese Jacke wirklich? Wie oft werde ich diese Schuhe wohl anziehen? Ich kann ja auch mal ein anderes Shampoo benutzen. Diese Hose kann aus dem Koffer raus und das Handtuch dort auch. So auf ein Neues. Zudrücken muss ich den Koffer nicht mehr und was sagt die Waage? 21kg! Perfekt. Da habe ich noch etwas Luft nach oben.  Doch wird das alles wirklich reichen? Immer hin bin ich ein halbes Jahr fort. Allerdings…

  • Allgemein,  Kultur

    Ein kleiner Brief zum Neujahr

    Zehn, Neun, Acht… Alles begibt sich langsam zum Fenster und der Fernseher wird etwas lauter gestellt. Der Countdown soll keineswegs verpasst werden.  Sieben, Sechs, Fünf… Sektgläser werden gefüllt und verteilt. Keiner darf mit leeren Händen da stehen. Selbst die Kinder bekommen ein Glas, allerdings mit Kindersekt. Vier, Drei… Die Spannung im Raum steigt. Es wird laut mitgezählt. Im Fernseher schreit es: „ Zwei, Eins, Null! Frohes neues Jahr! “ Das Anstoßen der Sektgläser klingelt durchs Zimmer. Es wird sich umarmt, geküsst und beglückwünscht. Die Kinder strecken ihre Köpfe aus den Fenstern. Hier ein Knall und dort ein Zischen. Das Feuerwerk nimmt volle Fahrt auf, verzaubert den schwarzen Himmel in ein…

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    Betretet niemals ein Hexenhaus!

    „Süßes sonst gibt’s Saures!“, riefen wir an der Tür. Verschleiert unter Hexenhut und Teufelshaar marschierten wir mit unserem Wachhund, einem pechschwarzen Dackel, von Haus zu Haus. Wir verlangten, was die meisten Kinder in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November verlangten. Jede Menge Süßigkeiten. Von Bonbons bis Schokolade war alles gern gesehen. Mit vollen Beuteln kehrten wir spät abends nach Hause zurück und teilten unsere Beute.

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    Die Natur auf Papier festhalten

    An warmen Tagen lohnt es sich durchaus Aktivitäten, die eigentlich drinnen ausgeübt werden, nach draußen zu verlegen. Vor allem wenn man künstlerisch tätig ist. Man könnte die Landschaft zeichnen oder mit einem Blätterdruck die Natur einfangen. Dafür braucht es keinerlei künstlerische Fertigkeiten, macht unheimlich Spaß und ist ganz einfach.

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    „Wo bleibt der Frühling im Erzgebirge?“

    Als ich letztes Jahr ins Erzgebirge gezogen bin, habe ich viel davon gehört wie schlimm der Winter hier sei. Deshalb bereitet ich mich gut auf die kalte Jahreszeit vor und war darauf gefasst. Und ich muss sagen der Winter, den ich hier erlebt habe, war auszuhalten. Allerdings nur weil ich meinen Kleiderschrank noch im Sommer mit Daunenmantel, Funktionskleidung und Wollsocken ausgestattet hatte. Gottseidank, denn zweistellige Minustemperaturen war ich wirklich nicht gewöhnt.

  • Allgemein,  Reisen

    Ein Meer, in dem schwimmen unmöglich ist.

    Im Dezember hat es das Wetter mit dem Erzgebirge ziemlich gut gemeint. Es hat geschneit und geschneit. An einem schönen Sonntag beschloss ich dann zum Hassberg (tschechisch: Jelení hora) auf der tschechischen Seite des Erzgebirges zu fahren und dort eine Wandertour zu machen. Davon berichte ich heute etwas.

  • Allgemein

    Traum oder Realität?

    Träume sind schon wirklich faszinierend. Seit meiner Kindheit träume ich sehr lebhaft und erinnere mich auch an viele Träume. Als ich im Kindergarten war, träumte ich einmal davon, dass meine Freundinnen und ich Feenflügel besaßen und zum Kindergarten flogen.

  • Allgemein

    Gedicht zum Abschied an meine Heimatstadt

    Tiefer Kessel,Weinberg dromrom,Und das grea U,Oh Stuttgart, dort hann i viel do. Die ersten zwanzg Johr hier verbracht,Jetzt gohds raus in die Welt.Ja so wird’s gmachd! Vermissen wärd i einiges,Den Blick auf den Fernsehturm,Eikaufa auf der Königstraß‘,Und die Brezl vom Bäggr ums Egg. Leider kann i hier ned immer bleiba,Adee Stuttgart,Mai erschdes hoim.

  • Allgemein

    Schreiben, Gedanken und Gefühle

    Aufsätze zu schreiben gehört nicht wirklich zu meinen Lieblingbeschäftigungen. Oft empfinde ich das Schreiben langer Texte als träge oder ich verkompliziere meine Sätze so sehr, dass ich den roten Faden verliere. Und wenn ich mich nicht in einem Schreibfluss befinde, fällt es mir noch schwerer. Deswegen halte ich es heute kurz. Ich möchte mit dir ein Gedicht von mir teilen, das letztes Jahr, ich weiß nicht mehr wann, entstanden ist. Möge es dir, lieber Leser, einen Einblick in die Gedankenwelt einer unbekannten Person erschaffen.