• Rezensionen

    Herrlich skurril! – Lorrie Moore – „Danke, dass ich kommen durfte“

    Die beste Urlaubslektüre ist diese, die auch nach dem Urlaub noch lesenswert bleibt und nicht in den Tiefen des Bücherregals versinkt, sondern immer mal wieder herausgezogen wird. Lorrie Moores im Berlin Verlag erschienener Erzählband „Danke, dass ich kommen durfte“ gehört auf jeden Fall zu diesem Typ beständiger Urlaubslektüre und sollte daher auch nach der Sommer- und Ferienzeit unbedingt gelesen werden!

  • Kultur

    Jung trifft Alt: Storyboard-Kino der Generationen

    Das Zusammentreffen von Generationen findet sich heutzutage in immer mehr Projekten und Veranstaltungen wieder. Ältere Menschen leben mit jungen Menschen und Familien in Mehrgenerationenhäusern, Studenten helfen Senioren im Alltag und beziehen dafür ein Zimmer in deren Häusern und Wohnungen. Aber nicht nur die Senioren sind dankbar für die Hilfe der jungen Hüpfer, denn auch meine Generation kann viel vom „alten Eisen“ lernen. Besonders Geschichten aus der früheren Zeit können sehr interessant sein. Viele Jugendliche entscheiden sich nach dem Abitur für den Bundesfreiwilligendienst, welchen nicht wenige in Pflege- und Altersheimen absolvieren. Auch ich durfte diese Erfahrung machen und bin heute sehr dankbar dafür, da ich vieles für mein Leben dazu gelernt…

  • Spaß

    Kerzenlichtdinner der ganz besonderen Art – Mord inklusive!

    Gourmet- und Edgar Wallace Freunde aufgepasst! Bei einem sogenannten Krimidinner erwartet den Gast ein „mordsmäßiger“ Spaß bei einem spannenden Ausflug in die Krimizeit der 60-er Jahre. Bei Kerzenschein, einem außergewöhnlichen Ambiente und einem leckeren Vier-Gänge-Menü hat man die Gelegenheit Familie Ashtonburry kennenzulernen, wird Zeuge eines mörderischen Schauspiels und hat die Aufgabe den Mord noch am Tatort aufzuklären…

  • Rezensionen

    „Open“ – Autobiografie von Andre Agassi

    „Open“ – der Titel beschreibt die Autobiografie von Andre Agassi exakt. Es ist nicht nur das Titelbild, von dem uns Agassi mit offenem, klaren Blick anschaut. Es ist jedes einzelne Wort mit dem der ehemalige Tennisprofi Herz und Kopf öffnet und den Leser an seinem Leben teilhaben lässt. Ich gebe zu, dass ich mich nie zuvor für Tennis interessiert habe und auch nach der Lektüre der Autobiografie die Regeln noch nicht vollkommen verstanden habe, dennoch hat mich „Open“ in seinen Bann gezogen.